Über „Sieben Dinge, die jeder Student erlebt haben muss“ schreibt Mischa Täubner im F.A.Z.-Hochschulanzeiger, darunter das „intellektuelle Abdriften“:
„Es gehört zu den größten Glücksgefühlen im Studium: festzustellen, dass man auf einem Gebiet so gut Bescheid weiß, dass man mit dem Prof auf Augenhöhe diskutieren kann. Wie das gelingt? Indem man nicht immer nur das tut, was die Studienordnung verlangt, sondern sich von echtem Interesse leiten lässt und Antworten auf eine der großen Fragen sucht, die sich einem aufdrängen. […] Möglicherweise verwahrlost man ein wenig, weil man mit dem Lesen nicht aufhören kann. Erkenntnisse wirken nämlich wie eine Droge.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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