„Quo vadis?“ Diese Frage stellen Juristen sich oder besser gesagt allem möglichen andauernd. Es handelt sich dabei − so glaube ich − um die meistverwendete Floskel in Aufsatztiteln, und eine Recherche bei Juris ergibt sage und schreibe 659 (in Worten: sechshundertneunundfünfzig!) Treffer. Beispiele?
– Public cloud – quo vadis?
– Quo vadis Testamentsvollstreckervergütung?
– Europa – Quo vadis?
– Quo vadis Mediation?
– Reserven nach § 340 f. HGB quo vadis?
– Quo vadis, Sevilla-Prozess?
– E-Bilanz – Buchführung quo vadis?
– Quo Vadis – Flugunfalluntersuchung?
– Mehrwertsteuer – quo vadis?
– Jugendarrestvollzug: Quo vadis?
– Abgrenzung Arzneimittel/Kosmetische Mittel – Quo vadis?
– Quo vadis Selbstverwaltung der Justiz?
– Grenzgänger in die Schweiz – quo vadis? (Vermutlich in die Schweiz, d.Verf.)
Artikel mit „quo vadis“ in ihrer Überschrift lese ich ja schon prinzipiell nicht mehr…
Intern schon lange der running-gag, danke für den Artikel! 😀