Repetitoren im historsichen Rückblick – Lesehinweis

9 Mär

In der aktuellen NJW findet sich ein interessanter Artikel von Prof. Bodo Pieroth zu Repetitorien aus der Sicht deutscher Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts: Juristische Staatsexamina und Repetitorien im literarischen Zeugnis (NJW 2012, 725). Pieroth zeigt in seinem Rückblick, dass schon durch die Jahrhunderte hinweg der Repetitor städiger Begleiter von Examenskandidaten war und ist. Deshalb klingen Zitate wie von Max Zweig (Großcousin von Stefan Zweig) überraschend aktuell:

„…es bestanden private Schnellkurse, in welche faulen und säumigen Studenten, wie ich es war, der Prüfungsstoff durch rigorose Methoden in einer verhältnismäßig kurzen Zeit eingehämmert wurde.“

Die Schilderungen anderer Schriftsteller sind ähnlich.

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